Gastreview: Team America - World Police

Ey Leute, ich hab da gerade voll den krassen Film gesehen. Team America: World Police. Der handelt von einer total super geilen und geheimen Sondereinsatztruppe. Team America. Die operieren von ihrer geheimen Basis im Mount Rushmore aus und ballern alle Terroristen einfach über den Haufen. Dabei geht auch schon mal was kaputt. Der Louvre, der Eiffelturm oder der Triumphbogen in Paris zum Beispiel. Egal, Freiheit ist nicht umsonst. Für den nächsten Auftrag brauchen sie den besten Schauspieler der Welt, der muß nämlich glaubhaft einen Terroristen spielen. Damit man ihn nicht erkennt werden ihm ganz viele Haare ins Gesicht operiert und ein Handtuch um den Kopf gewickelt. Jetzt sieht er aus wie ein Terrorist und der Auftrag wird dann auch wieder ein Erfolg. Sphinx, Cheopspyramide und noch so ein paar andere ägyptische Kulturdenkmäler, die ich aber nicht kenne, gehen dabei auch drauf. Und natürlich ein paar andere Leute, die sehen aber auch alle wie Terroristen aus. Egal, Freiheit ist nicht umsonst. Der Schauspieler verliebt sich in die blonde vom Team Amerika, und nachdem sie ihm erklärt, daß er nicht Schuld am Tod seines Bruders ist, sondern die Gorilla ihn auf dem Gewissen haben, verspricht er ihr niemals zu sterben. Ab in die Kiste, aber so richtig, mit allem drum und dran. Das wirkt verdammt lustig, da ja alles nur Puppen sind. Es geht ein Gerücht um, daß Trey Parker und Matt Stone, die beiden Regisseure und Erfinder vom Team Amerika, die Sexszene kürzen mußten. Die MPAA, wir kennen das ja schon. Aber egal, ist ja auch so ganz lustig geworden ohne Natursekt und Kaviar. Auf jeden Fall besser gefickt als sonst bei Top Gun oder so. Und die Freiheit ist ja auch nicht umsonst, klar. Die Terroristen bomben dann aus Rache für Kairo den Panamakanal weg, während der Schauspieler das Team verläßt, da er meint er sei ja nur ein Schauspieler und kein echter Held. Die restlichen Team Mitglieder sind sehr enttäuscht. Aber der nächste Einsatz ruft. I.N.T.E.L.L.I.G.E.N.C.E., der Supercomputer und das Hirn von Team America, hat nämlich herausgefunden, daß Kim Jong II die Terroristen mit Massenvernichtungswaffen versorgt. Team America fliegt jetzt nach Nord-Korea, um das zu verhindern, oder so. Zu Hause machen ein paar Schauspieler aber Team America für den Terroranschlag auf den Panamakanal verantwortlich, weil Team America gegen die Terroristen kämpft. Alec Baldwin, der beste Schauspieler der Welt, führt die Schwuchteln an. Die wollen auch die Welt retten, aber nicht mit Krieg, sondern mit Frieden und BlaBla. Sean Penn sagt, daß bevor Team America im Irak war dort alles o.k. gewesen wäre. Flüsse aus Schokolade und solche Sachen. Team America wird dann über dem Meer in einen Luftkampf mit Terroristen und Nordkoreanern verwickelt, erst läuft alles gut. Ein Böser nach dem anderen wird abgeballert. Doch dann stürmt Michael Moore die Zentrale im Mount Rushmore und begeht einen Selbstmordanschlag. Plötzlich steht Team America ohne Gehirn da, weil I.N.T.E.L.L.I.G.E.C.E. zerstört wurde. Sie verlieren natürlich den Kampf und geraten in die Gefangenschaft von Kim Jong II. Viel mehr kann ich jetzt nicht mehr verraten, da ja sonst die ganze Spannung bei denen flöten geht, die den Film noch nicht gesehen haben. In einer Szene sagt so ein Typ in der Kneipe, daß es halt Schwänze, Pussys und Arschlöcher gibt und die Schwänze wären halt die unbeliebtesten, weil sie Pussys und Arschlöcher ficken. Aber darum sind sie auch die besten. Der Schauspieler sagt das dann später auch vor großem Publikum, aber ein bisschen anders. Der sagt nämlich, daß auch die Pussys gut sind, da sie den Schwänzen auch mal sagen, daß es nicht gut ist die Arschlöcher zu hart zu ficken. Rache und Menschenrechte und son Zeugs, wenn ich das richtig kapiert habe. Der Film ist wie schon gesagt komplett mit Puppen gespielt, was alles noch ein wenig witziger macht. Und er ist auch wie ein Film von Jerry Bruckheimer, aber nicht so doof wie einer von Jerry Bruckheimer. Eigentlich geht es glaube ich sehr viel um Schauspielerei, Bigotterie und daß sich einige Schauspieler zu wichtig nehmen. Zu Dingen Dinge sagen, von denen sie eigentlich überhaupt keine Ahnung haben können. Die Schauspieler aber meinen, weil sie schon mal in einem Actionfilm mitgespielt haben, können sie auch kämpfen und so. Politiker bekommen eher indirekt eins auf die Fresse. Der Film will wohl sagen, daß nicht alles so ist wie die einen meinen und schon gar nicht so wie die anderen behaupten. Jedenfalls ist er voll krass und lustig. Das reicht ja wohl. Hier noch eine krasse und lustige Szene aus dem Film, die man als Referenz an Michael Bay Filme interpretieren kann.



Weil nicht alles so super am Film ist wie die geilen Lieder und man auch die Fäden der Puppen sehen kann, gibt es von mir nur 9/10 Punkte. Und dann kann man auch noch etwas über das Filme machen lernen. Wenn man nämlich nach einer Montage das Bild langsam ausblendet, erzeugt man den Eindruck es wäre eine lange Zeit vergangen. Cool.

Euer Eric Cartman
(aus dem Englischen übersetzt von einem Computerprogramm aus dem Internet von I.N.T.E.L.L.I.G.E.N.C.E.)

6 Kommentare:

Flo Lieb hat gesagt…

Und wieso gibst du jetzt wirklich nur 9/10?

Doc Savage hat gesagt…

Du meinst, warum vergibt Cartman 9/10 Punkten!? :D

Lustiges Review! ^^ Müsste den Film unbedingt mal wieder gucken. Und Thunderbirds, und Captain Scarlet. Und überhaupt find ich diese Machart total klasse!!!

eric cartman hat gesagt…

@flo
Zu wenig Hubschrauber und Explosionen.

Anonym hat gesagt…

MATT DAMON!!

tumulder hat gesagt…

Genau.:D

jotdot hat gesagt…

danke eric für diese review! Geb dir recht! Der Film ist einfach nur gut. Hollywood wird mal so richtig auf die Schippe genommen. Für sehr amüsant halte ich auch die Einstellung der Herren Parker und Stone, die meinen, mit Puppen könne man besser zusammenarbeiten als mit realen Schauspielern - deswegen dieser Film! Hervorragend.^^

Schöne Grüße nach South Park!

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