Noch sieben Spieltage und ein Rückspiel im CL-Viertelfinale. Wollte man vor fünf Spieltagen noch vor Scham im Erdboden versinken, waren alle Saisonziele plötzlich so weit entfernt wie Metaluna 4 und die sportliche Zukunft des Trainer höchstens auf vier Tage vorhersagbar, so kann der Schalker heute wieder Hoffnung schöpfen. Zugegeben, der aktuelle Tabellenplatz ist alles andere als gefestigt.
In der Bundesliga seit fünf Spieltagen ungeschlagen, in der CL knapp verloren. Man sollte meinen alles super auf Schalke. Dem ist leider nicht so, denn die Stürmer sind in einer unterirdischen Form. Egal wen Slomka von Beginn an auf's Grün schickt, keiner kann so richtig überzeugen. Larsen hätte gestern mindestens ein Tor schießen müssen, Kuranyi hatte drei hundertprozentige auf dem Schlappen und auch der Siegtorschütze Altintop hätte sich eigentlich in der Torschützenliste weiter nach vorne arbeiten müssen. Nicht auszudenken wo Schalke stehen könnte, wären nicht gegen schlagbare Gegner so viele Punkte liegen geblieben. Wolfsburg, Karlsruhe und Cottbus. Gegen diese Mannschaften wurden definitiv mindestens neun Punkte verschleudert. Wie spannend wäre doch auch diese Saison der Meisterschaftskampf.
Hätte, Wenn und Aber. Fußball ist kein Spiel der Konjunktive, das Schalker Restprogramm nicht mit Unmöglichkeiten gespickt. Ich bin sicher, die Saison endet aus Schalker Sicht noch sehr versöhnlich.
Acid – Tödlicher Regen
vor 5 Stunden
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