Nebenan und daneben kursiert momentan ein Filmstöckchen mit ganz vielen Fragen, die ich gar nicht abschließend beantworten könnte. Z.B. Frage Nr. 3. Weil ich halt am liebsten neue oder zumindest unverbrauchte Gesichter sehe, am besten in einem Film, den es so zuvor noch nicht gegeben hat. Der mich überrascht, der einfach Spaß macht und so weiter und so fort. Deshalb mag ich wohl keine TV Serien und halte Sequels im allgemeinen für eher überflüssig. Meistens gibt's ja doch nichts neues zu erzählen. Und über Frage Nr. 24 mußte ich eine sehr lange Zeit nachdenken. Klar, ich stehe vor allem auf Situationskomik, deshalb kann ich wohl über Stan Laurel und Oliver Hardy immer noch lachen. Da gibt es so unglaublich alberne Szenen, die mich noch heute jedesmal nach Luft schnappen lassen. Kann sich vielleicht jemand an den Kurzfilm erinnern, in denen die Beiden ein Klavier ausliefern sollen? Alleine schon wenn ich daran denke zaubert es mir ein fettes Schmunzeln ins Gesicht. Stan Laurel ist wohl einer der größten Clowns überhaupt, der aber natürlich ohne Oliver Hardy nicht funktioniert hätte. Wenn der sein Gesicht nach unten zog und zum Weinen ansetzte... Aber die Beiden spielen gar nicht in dem Film mit bei dem ich am meisten lachen mußte Der Film bei dem ich am meisten lachen mußte ist so ein regionales Phänomen. Sicher, auch in Bayern oder Hamburg wird man über den einen oder anderen Gag lachen können. Aber die Tränen in die Augen treibt er einem erst so richtig, wenn man von hier stammt. Wenn man die Lokalitäten wiedererkennt, die schrägen Typen, denen man so oder so ähnlich schon im Leben begegnet ist oder sogar im Bekanntenkreis hatte und vielleicht auch noch hat. Der so etwas von geerdet ist, aber dennoch eine einzige knapp 100 minütige Anordnung von Überspitzungen darstellt. Der einem mit seinem Humor einfach überfährt wie ein mit Laptops vollgeladener 38 Tonner aus Osteuropa oder ein gerade aus dem Knast entflohener Bankräuber mit seinem frisch auf der Kirmes erworbenen goldenen 500 SEC. In dem vor allem Til Schweiger direkt zu Anfang ganz trocken eins aufs Maul bekommt und aus dem restlichen Film fliegt. Über 90 Minuten Hardcore, echte Gefühle. So ein Film kann dann auch nur mit dem einzig möglichen Kritikerfazit beginnen. "Ist--der--geil.."
Französische Filmwoche (2024)
vor 1 Stunde
3 Kommentare:
Sehr richtig. Den "alten Lowitzer" kennt halt nur, wer aus Unna kommt ;-)
Viele Feiertage!
"Super Andy! Die rote Karte zahl ich!"
"Meeensch Keek. Watt machst Du denn hier?" "Ja, Wetter, ne."
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