So könnte ich es beschreiben. Ich habe mich daran gewöhnt, daß die Mannschaft schlecht spielt, die Verantwortlichen von Schmerzen reden, die Spieler Uneinsichtiges von sich geben, der Trainer weiterhin an ein System glaubt, das nun schon seit Monaten nicht zu funktionieren scheint. Ich könnte jetzt schreiben, was in den letzten Monaten und Jahren alles verkehrt gelaufen ist, nur wissen wir das alles schon längst. Das war ja nicht nur gestern auf dem Spielfeld deutlich zu sehen. Wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden, aus solchen Plattitüden zieht man schon lange keine Hoffnung mehr. Diejenigen, die es doch tun, sind entweder naiv oder es mangelt ihnen an Erfahrung. Wir waren die spielbestimmende Mannschaft, das kann man vielleicht nach einem 2:0 oder 3:0 behaupten. Aber nicht wenn man nicht weiß wie man eine halbwegs disziplinierte Mannschaft schlagen kann, und schon gar nicht wenn man kurz vor Abpfiff endlich das Gegentor kassiert, das sich schon die letzten 20 oder 30 Minuten davor ankündigte. Nichts Neues und schon längst gewohnt, von daher auch keine Schmerzen.
Glück Auf
The List
vor 2 Stunden
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