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Eine Nacht drüber schlafen hat nicht geholfen

Die gleichen Schmerzen wie beim zu Bett gehen. Übelkeit, Kopfschmerz, Gliederschmerzen. Ja, ich weiß. Jones angeschlagen, Farfan und Engelaar verletzt, Rakitic offensichtlich durch einen grippalen Infekt geschwächt, Rafinha zur Strafe ersteinmal auf die Bank versetzt, Neuer Fuß kaputt, Kristaijc auch noch fast kaputt, Messi spielt für Barcelona. Die Aufgabe wahr nicht leicht, aber vielleicht lösbar hätte man den Gegner nicht durch dämlichstes Fehlpaßgekicke erst so in Fahrt gebracht. Ganz ehrlich, was Atletico nach der 1:0 Führung abfeierte kann man mit Totaler Dominanz ganz gut beschreiben. Nicht den Hauch einer Chance habe ich für Schalke nach der ersten Viertelstunde sehen können, aber natürlich auch noch nach Forlans trockenem Supertor auf ein Weiterkommen gehofft. Aber dafür hat es einfach nicht gereicht. Die Spanier standen gestern in der Defensive glänzend, jedenfalls glänzend genug für Gegner wie Kuranyi, Rakitic oder Altintop, und konterten Schalke gerade in der Phase, als das Schalker Spiel ein wenig besser wurde gnadenlos aus. Tor 3 und 4 der Madrilenen schon gar nicht mehr wichtig für das Befinden des Schalker Fans. Es war die Aussichtslosigkeit der Schalker Bemühungen, die den Schmerz auslöste. Es war ein schlechtes Spiel, nicht Pech oder Unglück, was die Schalker Niederlage auslöste. Und die Erkenntnis, daß die halbe Schalker Mannschaft zur Zeit aus Ergänzungsspielern besteht, Fred Rutten mit seinem System in dieser Besetzung keinen Blumentopf gewinnen kann. Es ist schwer positives aus den gestrigen Abend zu ziehen. Vielleicht hat sich kein weiterer Spieler verletzt, vielleicht. Am Samstag geht es gegen Bochum weiter. Eine weitere Chance die Champions League zu erreichen, wenn auch erst im nächstem Jahr.

Keine Schmerzen

Man darf wohl Glückwünsche nach München schicken. Es ist kaum anzunehmen, daß der FC Bayern die letzten vier Spiele haushoch verlieren wird und gleichzeitig Bremen oder Schalke bis zum Ende der Saison einen Kantersieg nach dem anderen einfahren werden. Die zwölf Punkte Vorsprung am dreißigsten Spieltag zeugen jedoch nicht von Unbesiegbarkeit sondern von der fehlenden Konstanz der Konkurrenz, die es dem FCB diese Saison zu einfach gemacht hat. Während Schalke und Bremen nie ernsthafte Titelaspiranten waren enttäuschte vor allem der HSV, der nun sogar noch um die UEFA Cup Qualifikation bangen muß. Von daher... Keine Schmerzen.

Oder genau deswegen gerade doch?