Max Cady hat sich am Abend zuvor Danielle am Telefon als ihr neuer Theaterkurslehrer ausgegeben und sie am nächsten Morgen in den Theatersaal der Schule bestellt. Obwohl Danielle sehr unsicher ist, da außer ihr kein anderer Schüler erschienen ist, gewinnt Cady schnell ihr Vertrauen. Er raucht einen Joint, bietet ihn Danielle an und verwickelt sie in ein Gespräch über Henry Millers Sexus und Nexus Romane. Danielle findet schnell heraus, daß Max Cady nicht ihr Lehrer ist sondern der Mann, der ihren Vater bedroht. Cady schafft es jedoch sie weiter auf seine Seite zu ziehen in dem er ihr versichert keinem Menschen etwas angetan zu haben und schon gar nicht ihr. Ihre Eltern seien es, die sie bestrafen etc.. Er bringt sie weiter in Verlegenheit, fragt ob er seinen Arm um sie legen dürfte und verführt sie zu einem langem ausgiebigen Kuß. Danach verläßt er den Theatersaal, Danielle wird sich plötzlich bewußt, daß sie etwas verbotenes getan hat und flüchtet.
Kap der Angst
Martin Scorsese, USA 1991
Hallo Spencer – Der Film
vor 4 Stunden
2 Kommentare:
Bei der letzten Sichtung ist der Film wieder sehr gewachsen, weil Scorsese hier wirklich klassisches Handwerk mit modernen Inszenierungsstrategien kombiniert. Der Film ist wunderbar filmisch und zugleich eine niveauvolle Hommage an Hitchcock und Powell/Pressburger.
Kann ich so unterschreiben. Ich finde der Film wird immer ein wenig stiefmütterlich behandelt wenn es um Scorseses Lebenswerk geht. Während der Szene habe ich immer das Gefühl die junge Lewis ist tatsächlich ein wenig in De Niro verknallt.;)
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