Update: Systemwechsel?

O.K. Leute. Windows nur noch wenn es nötig ist, ansonsten bin ich seit gestern auf dem Ubuntu-Trip. Ich habe schon oft versucht ein Linux System neben meinem Windows zu installieren, es ist bisher natürlich immer gescheitert. Entweder war es unmöglich die Soundkarte zu aktivieren, die Grafikkarte wurde nicht erkannt und das Internet war schon gar nicht erreichbar. Ohne Internet geht es aber schon seit Jahren nicht mehr, und wer will schon ständig Windows booten, nur um Hilfe für Linux im Web zu finden? Keine Chance, all die Live CDs, die ich im Laufe der Jahre ausprobiert habe sind nach spätestens zwei oder drei Stunden in der Mülltonne gelandet. Gestern war es aber anders. Ubuntu von der Live CD gestartet und alles, aber auch wirklich alles funktionierte auf Anhieb. Selbst mein unter Windows ständig abkackender USB W-Lan Stick von D-Link, für den sich der Referenztreiber von der Chipherstellerseite erst gar nicht installieren läßt, empfängt mit Höchstgeschwindigkeit und ohne Murren die Datenpakete aus der unteren Etage. Ich denke es gibt keinen Grund Ubuntu nicht zu nutzen, bis jetzt jedenfalls. Doch, einer fällt mir ein. Wir haben schon bald das Jahr 2010, fast ein durchschnittliches Menschenleben nach Konrad Zuses Erfindung des Computers, aber Ubuntu und Co.. legen immer noch Wert auf eine Steuerung über die Kommandozeile, zumindest wenn man Progamme oder Treiber installieren möchte, die in den praktischen Installationspaketen, die sich automatisch installieren und updaten lassen, nicht enthalten sind. So vergrault man eigentlich die Leute, die einfach nur nutzen und nicht gleich eine neue Sprache lernen möchten. Und ich bin mir sicher, die stellen die mehr als überwiegende Mehrheit von Computernutzern.

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O.K., mittlerweile läuft mein altes Fireworks MX mit Wine, Songbird 1.2 dudelt vor sich hin, mit Gimp kannte ich mich schon vorher rudimentär aus und auch den ATI Linux Catalysator konnte ich dank der UbuntuFreunde dazu bewegen Videos im Overlaymodus abzuspielen. Großes Rumgefrickel jedoch nach dem ersten von mir erlebten Kernelupdate, das glatt die Soundkartenkonfiguration zerschoß. Unzählige Pakete in- und deinstalliert, Try and Error führt am Ende doch immer wieder zum Erfolg. Desweiteren gab es noch einen Systemabsturz, der mich fast zur Verzweiflung brachte, da ich danach nicht mehr ins Netz kam. Ubuntu ohne Netz ist definitiv eine Unmöglichkeit. Aber selbst das habe ich irgendwie wieder hinbekommen, offensichtlich war lediglich mein DSL Modem gleich mit abgestürzt und benötigte einen Neustart. Vor der Kommandozeile braucht man keine große Angst zu haben, der entsprechende Code wird in den Foren und Wikis gleich mitgeliefert. Cut and Paste, ich liebe dich. Der aktuelle Banner wurde komplett unter Ubuntu erstellt. Bis jetzt läuft's besser als ich vorgestern noch erwartete. To be continued ...

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Was ist das denn? Der Desktop lädt nicht, die Tipps in den Foren scheinen alle nicht zu funktionieren. Alle Rettungsversuche scheitern, so ein Mist. Anscheinend habe ich doch den Netzschalter an der Steckdosenleiste zu früh mit meinem Großen Onkel während des Herunterfahrens gedrückt, während Ubuntu noch Daten auf die Festplatte schrieb. Fatal, da hatte ich das System schon fast meinen Wünschen entsprechend eingerichtet ... und dann sowas. Das Horrorszenario, das jedem Windowsanwender seit Jahren in großen schwarzen Lettern ständig an die Wand gemalt wird, jedoch wirklich noch nie eingetreten ist, geschieht ausgerechnet mit diesem Ubuntu. Ubuntu, schon der Name, überhaupt nicht technisch genug. Was nichts kostet, kann auch nichts sein. Ärgerlich, die ganze Konfigurationsarbeit. O.K., da gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder ich investiere meine kostbare Zeit in die weitere Recherche nach einer Lösung, oder halt die Neuinstallation. Letzteres ist für einen Noob, so wie ich es momentan in Sachen Linux noch bin, wahrscheinlich die schnellere und klügere Option. Und jetzt kommt's. Ubuntu neuinstalliert und zumindest der Desktop startet mit den gleichen Einstellungen des gerade erst zerschossenen Betriebssystems. Einfach nur genial dem Homeverzeichnis von Werk aus eine eigene Partition zu gönnen. Noch schnell ein paar Updates und Pakete nachgeladen, und schon geht's weiter. Ich kann meiner Begeisterung gar keinen Ausdruck verleihen. Und ich bin wirklich begeistert, der Gnome Desktop könnte gar nicht ergonomischer sein. Noch besser wird es natürlich, wenn man das Compiz Fusion Paket nachlädt. Meine Fresse, wie geil ist das denn? Nein, keine schicken Spielerein, sinnvolle Funktionen sind da enthalten. Super (Windows) - Taste + Tab, welches Fenster hätten sie denn gern? Apples Expose in Vollendung. Desktop Manager? Einfach den Cursor auf eine freie Stelle des Desktops positionieren und am Mausrad drehen, schon bin ich einen Desktop weiter. Ach, einfach mal selber anschauen.



All das was Microsoft für Vista versprochen hat, aber nur in den teuren Distributionen mitlieferte, gibt es für lau. Es funktioniert. Zumindest für den privaten Desktop - soll heißen Internet, Musik, Video, Schriftverkehr etc. - ist Ubuntu nicht nur eine Alternative, sondern ein echter Knaller. Leute, kauft Ubuntu. Ach, geht ja nicht...

24 Kommentare:

Candide hat gesagt…

Tipp gefällig?
Switche zu Apple und leg dir einen Mac zu. Da hast du keine Probleme mehr, sondern im Gegenteil, du wirst erfahren wie viel Freude man mit Computern haben kann ;)
Ubuntu ist natürlich auch eine gute Wahl fallst du erstmal keine Investitionen in neue Hardware machen willst.

C.H. hat gesagt…

Hab die letzten beiden Jahre eigentlich nur noch Ubuntu genutzt, und war auch eigentlich zufrieden. Nun bin ich aber doch zu Windows zurückgekehrt. Ich hatte zuviel "Ärger" mit dem Firefox und dem dortigem Abspielen von Flash-Inhalten, was im Vergleich iu Windows bei meinen beiden Rechnern (vor allem Im Vollbild) deutlich langsamer war. Nichts desto trotz: Ubuntu ist ein Super-Linux System.

tumulder hat gesagt…

@candide
Aber ich habe doch gar keine Probleme.^^ Nein, im Ernst. Ich komme mit XP super klar, da ich schon seit fast 20 Jahren mit Windows arbeite. Das Freeware und OpenSource Angebot ist unschlagbar, wenn man das Internet zu nutzen weiß. Nichts gegen Apple, aber die Geschichte ist hardwareseitig einfach zu teuer, auch wenn sie prima funktioniert und blendend aussieht.

@c.h.
Updaten? Mehr Speicher? Bei mir läuft momentan noch alles schneller als unter meinem wirklich gut gepflegten XP. Und wie man Ubuntu besse aussehen läßt habe ich auch schon herausgefunden.:)

Candide hat gesagt…

Dann setze doch Ubuntu oder Windows als virtuelle Maschine ein, dann brauchst du keine lästigen Reboots zu machen und kannst innerhalb eines OS beide Vorteile nutzen.
Außer du hast einen Uralt PC der dann aus allen Löchern pfeift weil überlastet.

Du hast seit 20 Jahren keine Probleme mit Windows? Ok du hast echt noch nie mit einem (guten) anderen OS gearbeitet ;)

Anonym hat gesagt…

Die Annahme dass Apple keine Probleme macht ist ja auch eine Mär, die Leute sind dann ganz verwundert, dass so ein Ding auch mal abstürztz oder Das WLan plötzlich "verschwindet". Aber gäbe es nicht Windows 7 hätte ich mir auch überlegt zu Linux zu wechseln, auch wenn es leider (noch) kein Photoshop für Linux gibt. Ist mir aber auch wesentlich symapthischer als Apple.
Nur hatte ich bisher immer das gefühl, dass die Netzwerverbindungen unter Ubuntu nicht so schnell sind wie unter XP

Anonym hat gesagt…

Also ich gehöre auch zur "überwiegenden Mehrheit von Computernutzern" und habe es vor ein paar Jahren mit zwei parallel laufenden Systemen probiert (XP und Suse Linux 10 (?)), aber das war die reinste Quälerei, auch wenn's hübsch aussah.
Vom regelmäßigen Windows-Disser bin ich mittlerweile sogar zur Apologetin von Vista mutiert. Man kann sagen, was man will, aber mit ein bisschen Hilfe von wer-weiss-was und ähnlichen Seiten und open source-Software ist Vista für den Normalverbraucher mit ein paar Extrawünschen völlig ausreichend.

tumulder hat gesagt…

@candide
Ich habe ja auch geschrieben, daß ich mit Windows eigentlich keine Probleme habe!:) Was nicht ausschließt, daß es mal welche gab, aber die wurden dann auch gelöst. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Das größte Problem, OS X läßt sich nicht ohne Hack auf einen stinknormalen PC installieren. Falls Apple einmal diese Politik ändern wird, bin ich wahrscheinlich auch dabei. Es ist aber nicht so, daß ich nicht schon mit OS X und seinen Vorgängern gearbeitet hätte.^^

@jmk
Windows 7 ist definitiv ein Kandidat, den RC wollte ich mir jedoch nicht installieren. Dauert ja noch eine Weile bis es ernst wird. Bin mal gespannt ob es sich genauso bewährt wie XP.

Yjgalla hat gesagt…

Den Spruch von wegen "mit dem Mac gibt's keine Probleme" habe ich auch so lange geglaubt, bis ich damit arbeiten musste. Spätestens wenn zum soundsovielten Mal das Xcode abstürzt, ist's vorbei mit der Illusion.
Mein Ubuntu liebe ich. Das mag den Nachteil haben, dass man ab und zu was auf der Kommandozeile eingeben muss, hat aber dafür den ganz großen Vorteil, dass man ab und zu was auf der Kommandozeile eingeben *kann*.

tumulder hat gesagt…

@yjgalla
Richtig so. Die perfekte Software gibt es nicht.^^

Matthias hat gesagt…

Macs werden komplett überbewertet. Und das schreibe ich nicht, weil ich keinen habe, sondern WEIL ich einen besitze. Reduziert man den Mac um sein Design, bleibt in meinen Augen ein besserer Linux-Rechner übrig. Und ja: Macs stürzen ab und ja: Es ist ein Gerücht, dass mit Ihnen alles so unkompliziert läuft. Wer schon einmal versucht hat, ein Peripherie-Gerät zu installieren, das nicht von Apple bzw. einem lizsensierten Zulieferer kommt, der weiß, dass dies manchmal einer Lotterie gleicht und machmal auch gar nicht klappt. Wenn ich bedenke, was das für ein Tanz war, bevor ich meinen stinknormalen Samsung Laserdrucker ans Laufen bekommen hatte...

Hinzu kommt, dass man im Netz kaum echte Hilfe findet. Stellt man eine Frage in einem Forum, sind die ersten 10 reflexartigen Antworten nur, wie toll ein Mac ist und dass Microsoft der größte Verbrecherverein aller Zeiten sei. Ihr kennt doch sicherlich alle den Film "Galaxy Quest". Manchmal kommen mir Mac-User vor, wie die Außerirdischen dort, nur dass sie nicht grenzdebil grinsend von "den historischen Dokumenten" schwärmen, sondern von "weißen Schatten auf weißem Grund mit weißer Outline und hellstgrauem Farbverlauf". Und kommt dann doch mal eine Antwort heißt es nur: "Das geht nicht - ist aber auch egal. Das braucht doch auch niemand."

Ich habe außerdem einen Linux-Rechner und locker zehn Jahre Linux-Erfahrung. Ein nettes Spielzeug, mit dem man sein Gewissen beruhigen kann. Ui! Alles Freeware, alles Open-Source und mittlerweile auch richtig chiq. Für den normalen Heimgebrauch (Surfen, Schreiben, Musik hören, brennen) reicht Linux locker aus. Wenn man dann aber im Saturn oder im Media Markt das letztjährige FIFA Soccer für einen 10er findet, dann ärgert man sich doch, dass man mit Linux nicht zocken kann. Allerdings - und da gebe ich dir recht - ist Ubuntu wirklich eine feine und sehr unkomplizierte Linux-Distribution. Nur ist es definitiv nicht schneller als ein sauberes XP. Zumindest nicht, wenn man Ubuntu mit Tools und Extras aufhübscht und benutzbarer macht.

Windows XP ist mein Hauptsystem. Das heißt nicht, dass ich alles an Windows Klasse finde, aber unter dem Strich macht es einem doch sehr vieles einfacher. Geh' mal in einen Elektro-Fachmarkt und schau dir die dort angebotene Soft- und Hardware an. Wenn du nicht gerade in der Mac-Ecke gelandet bist, wirst du 100% unterstützte Soft- und Hardware sehen. Hinzu kommt die mittlerweile unter Windows auch sehr aktive Open-Source-Gemeinde, die einen mit freier, richtig guter Software geradezu zuschmeisst. Bei Linux ist das natürlich traditionell so, aber da gibt es mir zu viele "Nerd-Nischenlösungen". Da kann das eine Brennprogramm mal kein DVD, das andere kein Audio-Encoding und dem dritten, das wirklich alles kann, fehlt ein GUI und man wurschtelt (mountet) sich durch die Kommandozeile.

Letztendlich kommt es immer darauf an, was man mit seinem Rechner machen möchte. Mein vierter Rechner ist ein Asus eeePC der ersten Generation (aktuell mit eeeBuntu, ich hatte aber auch schon Xandros und XP drauf). Mit dem lese ich beim Frühstück Zeitung und nehme ihn mit auf Reisen. Ich käme nie auf die Idee, mit ihm wirklich zu arbeiten. Aber so wie ich ihn nutze, möchte ich nicht mehr auf ihn verzichten. Auf den Mac und den Linux-PC könnte ich hingegen ohne große Schmerzen verzichten. Den Windows-Rechner hingegen brauche ich wirklich, eben weil er mir von allen drei Systemen noch die größten Möglichkeiten bietet.

tumulder hat gesagt…

@matthias
Deine Erlebnisse decken sich zu hundert Prozent mit meinen Erfahrungen. Vielleicht war mein Text im Posting nicht als zynischer erkennbar.;) In meinem Bekanntenkreis gibt es einen ganz schlimmen Fall von Apple Groupie. Grundsätzlich ist sein iMac das beste, was es gibt. Sein iPhone natürlich auch. Selbst die Unmöglichkeit das iPhone als Modem zu nutzen, obwohl er jeden Monat einen Haufen Geld für seinen maßlos überteuerten Handyvertrag berappt, ist für ihn eine Selbstverständlich- und keine Unverschämtheit von T-Com. Was sein Mac kann, kann ein PC grundsätzlich überhaupt nicht, und überhaupt hat Apple einfach alles erfunden, selbst den Firefox, der ja nur ein Abfallprodukt der Safarientwicklung ist. Was haben wir nicht schon alle gelacht.;)

Ubuntu ist bis jetzt klasse, bin einmal gespannt wie lange noch.^^

Anonym hat gesagt…

die Macs haben schon ihre Berechtigung, für Leute die einfach wollen, dass ihr Computer funktioniert, was er ja auch tut, und sich sonst auch herzlich wenig damit beschäftigen wollen. Kann man ja nachvollziehen. Bei Windows habe ich halt die Möglichkeit tief ins System einzugreifen, das geht beim Mac ja nur bedingt.
Was mir halt tierisch auf den Keks geht ist dieses Sektierertum, kaum wird irgendwo ein Windows-Problem beschrieben, dauert es 5 Nanosekunden bis der erste Mac-Jünger seinen Senf dazu gibt und einen zu überzeugen versucht. Dieser Community-Gedanke ist halt völlig lächerlich, das sind immer noch Computer, Rechner, vollgestopft mit Elektronik, was daran so "geil" sein soll, erschliesst sich mir nicht.
Das Problem ist halt auch die unzureichende Hardware. Wenn man ein wenig mehr als Office arbeiten will, kann man den iMac schon vergessen. Lüfterlose Grafikkarte? Hamma nich. Raid? geht nicht. Aber der Hammer ist ja dass im 20" doch tatsächlich ein billiges TN-Panel eingebaut ist. Wie war das mit Kompetenz im Video- und Grafikbereich? Das ist schon dreist.

occcu hat gesagt…

#ich hass ja konsole auch... deswegen, vielleicht hilft dir das ja: http://www.getdeb.net/

ansonsten: willkommen im linux-land! :o)

Candide hat gesagt…

Bei so vielen Buhrufen Richtung Äpfel will ich hier gar nicht mehr groß die Klappe aufreissen ;)

Überberwertet würde ich auf jeden Fall nicht sagen. Finanziell gesehen bezahlt man viel zu viel für die Hardware das stimmt aber man hat eben den Vorteil perfekt zusammenspielende Sysmte zu kaufen.
Wenn du einen vergleichbaren, ordentlichen Windows-PC habe möchtest der dann auch noch leise und gut (Achtung das hat nichts mit Design zu tun) verbaut ist dann müsst ihr auch tief in die Tasche greifen...

@JMK: Deine Kritik verstehe ich nicht ganz, die neuen iMacs haben ein klasse Bild, für RAID richte ich mir sowieso lieber ein tolle LaCie Laufwerk (lüfterlos natürlich) und was die Lüfter angeht so drehen die beim MacBook schon ordentlich aber nur wenn du deinen Mac total überlastest. Dann wäre es vll. besser einen Desktop zu holen.

Zum Rest verliere ich nicht allzu viele Worte weil anscheinend hier die Apple-User ja auch in eine Schublade gesteckt und gedisst werden (wo doch nur diese so gemein sind und über Windows herziehen ;) ).

Ach übrigens: ich verkaufe Windows-Server, PCs etc. und bin durchaus überzeugt von dem was unsere Kunden da kaufen. Aber wie gesagt: Qualität hat seinen Preis und privat investiere ich da lieber bei Apple weil mir Linux ehrlich gesagt zu komplex ist und ich nichts anderes als fröhlich meinen Alltagsarbeiten mit dem Gerät erledigen will ähnlich wie mit ner Waschmaschine oder nem Kühlschrank, that's it.

Andreas hat gesagt…

Ich kann Matthias auch nur beipflichten - wenngleich ich die Appleerfahrungen nicht habe. Ich glaube, ein bisschen Rumspielen auf einem Mac Performa 475 gilt nicht ;-) Man arbeitet mit den Sachen, mit denen man gut klar kommt. Und das ist bei mir - auch nach zig Versuchen (auch ernsthaften) mit Linux zu arbeiten - nunmal Windows (XP).

Auf dem EeePC hatte ich knapp 2 Monate das Xandros mit KDE laufen und war eigentlich zufrieden. Bis mir dann Kleinigkeiten fehlten, die unter Windows selbstverständlich für mich sind. Und nun ist da eben auch wieder XP drauf. Linux habe ich nur zum Ausprobieren in einer VM ... und da läuft es ganz gut.

tumulder hat gesagt…

@candide
Nicht gleich so eingeschüchtert. Wir sind hier doch keine Sektierer. So ein bischen Gegenwind muß aber jeder mal aushalten können.*g* Ich halte aber deine Aussage, daß man für ein ordentliches PC System tief in die Tasche greifen muß für den Ottonormal Anwender für überholt. Das müßtest du doch als offensichtlicher Händler am besten wissen.:)

@occcu
Danke, da bin ich auch schon gelandet.^^

tumulder hat gesagt…

@andreas
Was waren das denn für Kleinigkeiten?

Anonym hat gesagt…

@Candida.
Bildebearbeitung auf einem TN Panel ist kaum möglich. Da Bild mag für den "normalen" Nutzer völlig in Ordnung sein dun für Office, Web etc. reicht das ja auch. Aber für einen Apple der sonst soviel Wert auf Grafik legt ist das blamabel, vor allem zu dem Preis. Das ist ja als würde Porsche Geländewagen bauen....äh...

Aber warum nimmst du das alles persönlich, dich hat doch niemand angegriffen, hätte ja auch keinen Grund dazu. Ihr Apple-Jünger nehmt aber auch alles persönlich:-)

Candide hat gesagt…

Keine Sorge ich nehme das nicht persönlich. Mir fehlt auch ehrlich gesagt einfach die Zeit näher auf all die Aussagen einzugehen, deshalb klingt es vll. so als ob ich den Schwanz einziehen würde und abhauen ;)

Aber moment mal...jetzt wo du mich Candida nennst nehme ich es persönlich :P

occcu hat gesagt…

#um mich nochmal positiv zu äußern: ubuntu hat meiner ansicht nach die beste (deutschsprachige) community überhaupt, nämlich http://ubuntuusers.de/ mit wiki zu allen wichtigen und unwichtigen programmen und forum. (in welchem es, zumindest meiner erfahrung nach, einen weitaus freundlicheren und viel weniger arroganten umgangston gibt als in entsprechenden windows-foren. ganz besonders dann, wenn es um das thema dual-boot geht. und hey, wenn man gamer ist, braucht man nun einfach mal windows, jedenfalls bisher...)

außerdem gibt's noch das im pidgin quasi fast integrierte ubuntu-irc, in dem man immer jemanden findet, der einem weiterhelfen kann.

ich hab ubuntu benutzt ohne irgendwelche ahnung zu haben und habe immer, wenn was unklar war oder nicht funktioniert hat, hilfe gefunden. sicherlich gibt es auch ganz spezielle probleme, die nur schwierig zu lösen sind, aber die sind zum glück seltener.

und da ich grad im redeschwall bin: wenn was nicht geht, geht's dann oft nach dem nächsten update aka aktualisierung. so war's z.b. mit meinem drucker...

so, und nun hf mit linux! :o)

tumulder hat gesagt…

Wie gut die Ubuntu Dokumentation im Netz ist, davon habe ich mich schon überzeugt. Bis jetzt bin ich noch auf kein größeres Problem gestoßen. Selbst die von mir bevorzugten Windows Fonts habe ich schon installiert. Ich schätze mal, daß es aber noch ein paar Wochen dauern wird, bis das System so läuft, wie ich es mir vorstelle. Mal schauen, ich habe hier auch noch eine neue OpenSuse Version herumliegen, glaube bis jetzt aber nicht, daß ich sie ausprobieren werde.

Yjgalla hat gesagt…

Zitat eines Bekannten: "SUSE ist Linux für Bildzeitungsleser".

tumulder hat gesagt…

@yjgalla
Ist Suse etwa so einfach, oder so falsch?^^

Yjgalla hat gesagt…

Würde sagen: technisch auf ähnlichem Niveau <wegduck /> ;-)

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